Sechste Verordnung zur Änderung der Vierzehnten SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung

Die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat die Sechste Verordnung zur Änderung der Vierzehnten SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung am 04.10.2021 unterzeichnet. Diese Verordnung wird am 06.10.2021 verkündet und am 07.10.2021 in Kraft treten.

Die bestehende 14. Corona-Vorordnung wäre im Ablauf den 07.10.2021 außer Kraft getreten. Mit der Änderungsverordnung wird die bestehende 14. Corona-Verordnung bis zum 12.11.2021 verlängert. Inhaltliche Veränderungen sind nicht vorgesehen, in der Verordnung werden lediglich die Bezeichnungen der Ministerien den neuen Ressortzuschnitten angepasst.

Sechste Verordnung zur Änderung der Vierzehnten SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung

Informationen zu den Sammlungen biologischer Abfälle

Zweiter Sammeltermin in Ihrem Ort!

Die Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) bietet den Bewohnern der

Gemeinde Nordharz die haushaltsnahen und kostenlosen Sammlungen von biologischen Abfällen an. Diese Sammlungen finden statt

  •  am Mittwoch, dem November 2021, in Veckenstedt und Wasserleben;
  •  am Montag, dem November 2021, in Heudeber, Langeln und Schmatzfeld;
  •  am Donnerstag, dem November 2021, in Abbenrode, Danstedt und Stapelburg.

Allen Interessenten, die sich an dieser Aktion beteiligen möchten, gibt die enwi folgende Hinweise:

  • Es werden biologische Abfälle wie Baum- und Strauchschnitt, Heckenschnitt, Rasenschnitt, Laub, Stauden und andere biologisch abbaubare, nativ-organische, pflanzliche Kleinmaterialien gesammelt.
  • Damit eine zügige Übernahme möglich ist, legen Sie bitte das Material am Sammeltag bis spätestens 07:00 Uhr an der Straße vor Ihrem Wohngrundstück am Straßenrand geordnet bereit.
  • Sollten durch Baumaßnahmen Einschränkungen für die Abfuhr des Materials bestehen, legen Sie bitte die biologischen Abfälle an der nächst befahrbaren Straße ab.
  • Um das Aufladen zu erleichtern, ist es notwendig, den Baum- und Strauchschnitt vorher zu bündeln. Verwenden Sie dazu Naturfasern, denn Metall- oder Plastikbänder können in der Kompostanlage nicht verrotten. Die Bündel können bis zu 25 Kilogramm schwer und bis zu 2 Meter lang sein, die Äste bis zu 15 Zentimeter dick.
  • Für Kleinmaterial bietet die enwi 70-Liter-Papiersäcke zum Preis von 1,10 Euro/Stück an. Die Vertriebsstellen entnehmen Sie bitte dem Entsorgungskalender 2021. Sie können das Material aber auch in Körben, Wannen, Eimern oder Kartons bereitstellen. Diese Gefäße nehmen Sie nach dem Entleeren wieder an sich. Bitte verwenden Sie keine Textil- oder Plastiksäcke sowie Regen- und Abfallbehälter!
  • Bitte säubern Sie bei eventueller Verschmutzung die Übergabestelle nach der Abfuhr.
  • Beachten Sie bitte die Hinweise schon bei der Vorbereitung des Materials, da der Entsorger sonst Ihre biologischen Abfälle nicht mitnehmen kann.

Ergänzend zur Straßensammlung bietet die enwi privaten Haushalten die Möglichkeit an, Kleinmengen (max. 2 m³) mit eigenen Transportmitteln kostenfrei auf nachfolgenden Anlagen zu den angegebenen Zeiten anzuliefern:

  • Wertstoffhof Ilsenburg auf dem Bauhof der Stadt, Harzburger Straße 24, Zeitraum: ganzjährig, Dienstag und Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr, Samstag 09:00 – 12:00 Uhr.
  • Wertstoffhof Osterwieck, Lüttgenröder Straße 2a, (Gewerbegebiet), Zeitraum: ganzjährig, Dienstag und Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr (Dezember bis Februar 14:00 – 17:00 Uhr), Samstag 09:00 – 12:00 Uhr.
  • Wertstoffhof Wernigerode, Am Köhlerteich 9, Montag bis Freitag 09:00 – 18:00 Uhr (Dezember bis Februar 10:00 – 17:00 Uhr), Samstag 09:00 – 13:00 Uhr.
  • In der Recycling-Park Harz GmbH, Harzstraße 2 in Heudeber, Zeitraum: 19. Oktober 2021 bis 11. November 2021, Montag bis Freitag 07:00 – 17:00 Uhr, Samstag 07:00 – 12:00 Uhr.

Auftretende Fragen werden im Vorfeld zu den Sammlungen und an den Sammeltagen telefonisch unter der Nummer 0 39 41 – 68 80 45 beantwortet.

Ihre Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR                         Halberstadt, den 05.10.2021

Eine ganze Kita im »Umzugsfieber«

Veckenstedt. So richtig anpacken mussten die Kleinen am vergangenen Freitag zum Glück nicht, als es für den Hort- und Kindergarten mit Sack und Pack in die neuen Räumlichkeiten für das „Käferland“ ging. Nur die Kinderkrippe bleibt, bis alle Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, an ihrem bisherigen Platz in Haus I. Während die Kinder umzugsbedingt einen Tag freibekommen haben, kamen Eltern und Mitarbeiterinnen so richtig ins „Umzugsfieber“. Unzählige Kisten wurden mit Spielsachen gepackt, kleine und große Möbelstücke für den Transport vorbereitet und die über die Jahre gebastelten Dekorationen der Kinder behutsam zusammengepackt. Seit Januar 2021 saniert die Gemeinde Nordharz das ehemalige Schulgebäude in der Lindenstraße umfangreich. Kindgerechte Sanitäreinrichtungen auf allen Etagen, neue Böden im gesamten Haus sowie frische Farbe an Wänden zaubern ein ganz anderes Bild in das sanierte Gebäude. Im großzügigen Komplex gibt es nun viel mehr Platz für Kita-Kinder und Grundschüler. Das Erdgeschoss wird zukünftig der Kinderkrippe zur Verfügung stehen, im ersten Obergeschoss befindet sich der Kindergarten mit Gruppenräumen, die viel Fläche für Rückzug, Bewegung und vielfältige Aktivitäten bieten – im Obergeschoss sind dann nachmittags die Hortkinder zu Hause. Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen freuen sich auf die modernen Spielräume, die den fachlichen Standards für eine gute Betreuung und Bildung vom Kleinkindalter bis zum Schuleintritt entsprechen. »Ein ganz besonderer Dank im Umzugsstress geht an die vielen fleißig helfenden Eltern und Unterstützer. Der Landmarkt Veckenstedt hat alle Beteiligten mit Getränken versorgt, das Team der BesserEssen GmbH hat auf ein Mittagessen eingeladen und andere Eltern haben Kuchen gebacken.« schwärmt Nancy Söchting, Leiterin der Einrichtung. Anerkennung gab es für die Mitarbeiterinnen und Helfer auch von Bürgermeister Gerald Fröhlich. »Meine Hochachtung und ein herzliches Dankeschön für Ihr Durchhaltevermögen während der Bauphase, in der Sie Lärm, Schmutz und Einschränkungen erdulden mussten und für Ihre Einsatzbereitschaft für den Umzug.«

Keine Chance mehr für Einbrecher!

Gemeinde Nordharz. Alle drei Grundschulen in der Gemeinde wurden in den vergangenen Wochen mit einer Einbruchmeldeanlage und einem digitalen Schließsystem für die Türen ausgestattet. Hintergrund: Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Einbrüche in den Schulen, bei denen es zu einem höheren Schaden durch Beschädigungen und Vandalismus gekommen ist, als eigentlich an Beute ergattert werden konnte. Was gibt es in den Grundschulen zu holen? Während früher noch auf Schiefertafeln gemalt und gerechnet wurde, sind unsere Grundschulen heutzutage modern ausgestattet. Vor allem sind viele technische Geräte in Benutzung, wie Laptops für die Schüler, interaktive Whiteboards und Beamer in den Klassenzimmern oder Tablets für die Lehrer. Dieser Werte sind teils beträchtlich und deshalb zunehmend ein Ziel von Einbrechern. Gegen die Schäden oder Verlust ist die Gemeinde in den meisten Fällen bei der Öffentlichen Versicherung Sachsen-Anhalt gut abgesichert, die Beseitigung und Ersatzbeschaffung kosten allen Beteiligten dennoch immer Zeit und Nerven. Die ÖSA Versicherungsagentur Raik Mamier war schließlich auch mit Impulsgeber und vor allem Unterstützer der neuen Sicherheitsmaßnahmen in den Objekten. »Die finanzielle Förderung für das Projekt war uns ein großes Bedürfnis!« erzählt Raik Mamier. Knapp 5.500 € konnten so zusätzlich in das Vorhaben fließen. Ausgeführt haben die Arbeiten das Kraut Systemhaus für Sicherheitstechnik. Geschäftsführer Steffen Dreisbach war bei der Übergabe mit dabei. Er sagt: »Aus der Erfahrung heraus hat die Sichtbarkeit der Einbruchmeldeanlage am Gebäude nicht nur eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Diebe, sondern es lassen sich somit Einbrüche zukünftig auch ganz verhindern!« Gerald Fröhlich, Bürgermeister der Gemeinde, ist sichtlich glücklich über die Lösung an allen drei Schulstandorten und bedankt sich bei den Beteiligten für ihr Engagement.

Busfahren will gelernt sein!

Stapelburg. Busfahren will gelernt sein, das Erfahren zurzeit alle Klassenstufen der Grundschulen in Langeln, Stapelburg und Heudeber. »Das Busfahrtraining ist seit 16 Jahren ein wichtiger Bestandteil zur Schulung des Verhaltens der Kinder im Straßenverkehr«, erzählt Christa Wernick, Schulleiterin der Grundschule Stapelburg. »Lieber eine Unterrichtsstunde dafür nutzen, als Unfälle zu riskieren! Ich möchte das die Kinder für den Weg mit dem Bus zur Schule, zur Schwimmhalle nach Wernigerode in der 3. Klasse oder später zur Sekundarschule und Gymnasium bestmöglich vorbereitet sind.« so die Schulleiterin weiter. Unter der fachkundigen Anleitung des Regionalbereichsbeamten Frank Büttner begann das einstündige Training für die 2. Klasse mit einem kurzen Theorieteil. Denn bevor es zum Bus ging, konnten sich alle noch mal mit den unterschiedlichen Verkehrsschildern rund um das Busfahren vertraut machen. Ein paar Hinweise gab es von Frank Büttner auch für die Kinder, die ihren Schulweg mit dem Fahrrad meistern. »In der dunklen Jahreszeit sind besonders wichtig: ein gutes Licht am Fahrrad, helle und reflektierende Kleidung sowie die Nutzung des Geh- / Radwegs!« so der Polizist. Mit den aufgefrischten Verhaltensregeln auf dem Weg zum Bus, ging es in den praktischen Teil über. Im Bus erklärte HVB Mitarbeiter Marcus Wolter den Schülern das richtige Verhalten an der Bushaltestelle, das richtige Ein- und Aussteigen in den Bus und auch das Verhalten im Bus. Gemeinschaftliche machten Polizeibeamter und Busfahrer noch die Folgen von Fehlverhalten im und am Bus deutlich – einschließlich Drängelei, Rempeln oder Schubsen. Bei einer kurzen Fahrt nach Abbenrode wurden viele Praxisbeispielen demonstriert. Große Spannung bei den Schülerinnen und Schülern vor einer Vollbremsung aus Schrittgeschwindigkeit. Hier wurde deutlich, welchen Gefahren man bei falschem Verhalten ausgesetzt ist und welche Verletzungen schon bei einer etwas stärkeren Bremsung auftreten können. Christa Wernick betont »Solch eine Trainingseinheit steht und fällt mit den Menschen, die es gestalten. Deshalb geht ein herzliches Dankeschön an Frank Büttner und Marcus Wolter.« Beide haben sich zum Abschluss noch mit ein paar wertvollen Tipps von den Schülerinnen und Schülern verabschiedet.

Letzter Arbeitstag im Freibad für Klaus-Dieter Hentrich

Wasserleben. Am Dienstag, den 21. September 2021, war im Ilsestrandbad Wasserleben der letzte Arbeitstag von Schwimmmeister Klaus-Dieter Hentrich. In den vergangenen 14 Tagen hat er die Anlage winterfest gemacht – mittlerweile sind auch die letzten Arbeiten abgeschlossen. Zum Abschied bedankt sich Bürgermeister Gerald Fröhlich bei ihm anerkennend: „Von Herzen Danke für Ihren jahrzehntelangen Einsatz und die damit verbundene Treue! Der Ruhestand erwartet Sie mit offenen Armen und hält hoffentlich viele positive Überraschungen bereit. Ich wünsche Ihnen das Sie nun Zeit für jene Dinge finden, die Ihnen wichtig sind und dafür weiterhin viel Lebensfreude, Glück und Gesundheit.“ Mit einem Lächeln nahm Klaus-Dieter Hentrich Blumenstrauß und Präsente entgegen. Als besonderes Andenken gab es für ihn einen Rettungsring aus „seinem“ Freibad – ganz in Gold verziert. Ebenfalls bedankt sich Klaus-Dieter Hentrich noch einmal ganz herzlich bei seinen langjährigen Schwimmgästen, die sich so zahlreich und auf so unterschiedlichen Wegen von ihm verabschiedet haben. Und nun verlässt eine Legende das Gelände.