Burgberg-Linde in Stapelburg umgestürzt

Tief „Tristan“ hat Deutschland mit extremen Wetterwarnungen fest im Griff.
Bedauerlicherweise hat dem die circa 400 Jahre alte „Burgberg-Linde“ in Stapelburg nicht standgehalten. Am Rand des Weges, welcher zur Burgruine Stapelburg hinaufführt, stand dieser uralte, imposante Lindenbaum. Das majestätische Gewächs mit seiner weit ausladenden Krone wurde 1956 als Baum-Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Wehmütig folgen wohl die letzten Einträge in die Chroniken über den Baum, der fast so alt wie der Ort selbst war.

Der Impfbus hält in der Gemeinde Nordharz.

Die nächste Möglichkeit für den Piks in der Gemeinde Nordharz gibt es am kommenden Freitag, den 21. Januar 2022. Von 10.00 – 14.00 Uhr hält der Impfbus des Landkreis Harz am Dorfgemeinschaftshaus (Hahnestraße 9/A) in Abbenrode. Neben Auffrischungsimpfungen gibt es dort ohne Anmeldungen auch Erst- und Zweitimpfungen. Verimpft wird vorwiegend der Impfstoff von Moderna. An einer Impfung interessierte Personen werden gebeten, wie üblich Krankenkassenkarte, Impfpass sowie die Einwilligungserklärung und den Anamnesebogen für eine COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff bereits ausgefüllt mitzubringen. Informationen dazu, wer geimpft werden kann, gibt es beim Landkreis harz unter https://www.kreis-hz.de/de/impfung.html

Unsere kommunale Impfstelle in Wasserleben haben am vergangenen Freitag etwas mehr als 150 Bürgerinnen und Bürger für eine Corona-Schutzimpfung aufgesucht. Ein nächster Termin steht gegenwärtig noch nicht fest.

Vierte Verordnung zur Änderung der Fünfzehnten SARS-CoV-2- Eindämmungsverordnung

Die Landesregierung Sachsen-Anhalt hat am 17.01.2022 die Vierte Verordnung zur Änderung der Fünfzehnten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung beschlossen und verkündet. Die Vierte Verordnung zur Änderung der Fünfzehnten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung tritt am 18.01.2022 in Kraft. Sie gilt bis zum 28.01.2022. Im Wesentlichen wurden die aktuellen Regelungen verlängert. Der Bußgeldkatalog wurde nicht geändert.

Pressemitteilung Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

Vierte Verordnung zur Änderung der Fünfzehnten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung

Chris Müller verstärkt seit Jahresbeginn das Amt für Ordnung und Soziales

Das Amt Ordnung und Soziales der Gemeinde Nordharz hat Verstärkung bekommen: Seit dem 01. Januar ist Chris Müller der Neuzugang in der Verwaltung und nach Beate Steinke neuer Ansprechpartner im Einwohnermeldeamt. Der gelernte Bankkaufmann war zuletzt beim Landkreis Goslar in der Zulassungsstelle tätig. Dort hat er im Juli 2021 einen ersten Angestelltenlehrgang erfolgreich abgeschlossen und darf sich von da an „Verwaltungswirt“ nennen. Als neuer Kollege an der Seite von Franka Wegener freut er sich besonders darauf, langfristig eine Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern aufbauen zu können und schätz an der Gemeinde Nordharz am meisten die ländliche Atmosphäre. Er selbst ist auch auf dem Dorf aufgewachsen und mag es, einen vertrauten Kontakt zu seinen Mitmenschen aufzubauen. Möglichst schnell die vielfältigen Aufgaben bei An-, Ab- und Ummeldungen, Führungszeugnissen sowie im Pass- und Meldewesen wahrnehmen können und in ein bestehendes Team hereinwachsen, das sind für die nächsten Wochen seine Ziele. Seine Arbeitszeit kann und möchte der gebürtige Harslebener im gegebenen Rahmen zukünftig flexibel gestalten und zeigt sich offen für Terminvereinbarungen auch außerhalb der bekannten Öffnungszeiten. Was Chris Müller bisher mit der Gemeinde Nordharz verbindet? „Ein Kreuzbandriss, den er sich einst beim Fußballspiel mit seinem Verein Germania Harsleben gegen Langeln zugezogen hat.“ erzählt der stets gut gelaunte Mann mit einem Lachen. Wir sagen herzlich willkommen in der Verwaltung und freuen uns, dass Du da bist!

Treffen des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder am 07.01.2022

Am 07.01.2022 hat Bundeskanzler Olaf Scholz, MdB, mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder die Corona-Lage beraten. Mit ihrem Beschluss setzen sie die bereits umgesetzten Kontaktbeschränkungen fort und verschärfen sie insbesondere im Bereich der Gastronomie. Ein weiterer zentraler Punkt der Beschlüsse ist die Fristverkürzung von Quarantäne für Kontaktpersonen bzw. Isolation für Infizierte/Personen mit Symptomen. Diese Fristverkürzung wird als notwendig erachtet, um Personalausfälle insbesondere im Bereich der kritischen Infrastruktur auf ein Minimum zu reduzieren. Damit wurden die Empfehlungen des Expertenrats aufgegriffen. Die Umsetzung der Maßnahmen liegt wiederum in den Händen der Länder. Auf die zentralen Ergebnisse möchten wir hinweisen:

Neu: FFP2-Masken beim Einkaufen und im ÖPNV (Nr. 1)
Beim Einkaufen und bei Nutzung des ÖPNV werden FFP2-Masken dringend empfohlen. Es ist zu vermuten, dass viele Länder nun, soweit nicht bereits geschehen, eine FFP2-Maskenpflicht in diesen Bereichen einführen.

Neu: In der Gastronomie 2G-Plus (Nr. 4)
Im Bereich der Gastronomie soll der Schutzstandart von 2G auf 2G-Plus erhöht werden. Dabei sollen Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, keinen aktuellen Antigenschnell-Test benötigen.

Neu: Verzicht auf Quarantäne für Geboosterte und Reduzierung von Fristen der Isolation Infizierter; Schul- und Kita-Kinder (Nr. 8)
Künftig sollen symptomfreie, nicht infizierte Kontaktpersonen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, von der Quarantäne ausgenommen werden. Andere Kontaktpersonen müssen für 10 Tage in Quarantäne mit einer „Freitest-Option“ durch PCR- oder Antigen-Schnelltest nach 7 Tagen. Die Fristen der Isolation Infizierter werden für Beschäftigte in Krankenhäusern u. ä. verkürzt auf 7 Tage nach „Freitesten“ durch einen PCR-Test. Die Quarantänefrist für Schul-und Kitakinder, die asymptomatische und nicht infizierte Kontaktpersonen sind, wird auf 5 Tage festgesetzt, unter der Voraussetzung eines abschließenden negativen PCR- oder Antigenschnelltests.

Fortsetzung der Kontaktbeschränkungen (Nr. 2 und 7)
Die 10-Personen-Regel bei privaten Zusammenkünften und die 2G-Regel für den Kulturbereich werden aufrechterhalten. Bars und Kneipen stehen unter besonderer Beobachtung. Das Verbot des Betriebs von Clubs und Discotheken bleibt bestehen.

Einführung einer allgemeinen Impfpflicht (Nr. 10)
Der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und -chefs halten eine allgemeine Impfpflicht für erforderlich.

Überbrückungshilfe und Sonderfonds (Nr. 14)
Bund und Länder wollen die bestehenden Überbrückungshilfen hinsichtlich erhöhter Personal-und Sachkosten anpassen.

Umsetzung
Die beschlossenen Maßnahmen können auf der Grundlage des geltenden Bundesrechts, insbesondere des aktuell geltenden Infektionsschutzgesetzes durch die Landesregierungen umgesetzt werden. Die Landesregierungen werden hierzu, soweit nicht bereits gleiche oder schärfere Regelungen gelten, ihre Landesverordnung in den nächsten Tagen anpassen.

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine Protokollerklärung zum Beschluss abgegeben. Damit bleibt es in Sachsen-Anhalt zunächst bei den bei den derzeit geltenden Corona-Regeln im Land. Das heißt: In der Gastronomie wird nicht zusätzlich auf Tests für Genesene und Geimpfte, also das 2G-Plus-Modell, gesetzt. Die derzeit geltende Landesverordnung soll wie geplant bis zum 18.01.2022 in Kraft bleiben.

Am 24.01.2022 wollen Bund und Länder erneut zusammenkommen und die Lage beraten.

Beschluss der Videoschaltkonferenz

Weihnachtsbäume entsorgen

Ihre Weihnachtsbäume können Sie in der Gemeinde am 14. Januar 2022 kostenlos entsorgen. Bitte stellen Sie den abgeschmückten Weihnachtsbaum dafür am Abfuhrtermin auf die Sammelplätze. Die Enwi nimmt am Abfuhrtag ab 07:00 Uhr die ausrangierten Weihnachtsbäume dann mit!
 
Ort – Sammelplatz/Straße
Abbenrode – Keine Entsorgung gewünscht!
Danstedt – Keine Entsorgung gewünscht!
Heudeber – Straßensammlung
Langeln – Amtshof ca. 75 m nach Einmündung B 244
Schmatzfeld – An der Schneibeke (ehem. Kaufhalle)
Stapelburg – Keine Entsorgung gewünscht!
Veckenstedt – Altglas-Containerplatz nahe Kirche
Wasserleben – Eingang Bauhof Triftweg

Offene Impfaktion am 14. Januar 2022 in Wasserleben

Am Freitag, den 14. Januar 2022 wird es im Gebäude der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schule, Am Park 7, 38871 Nordharz / OT Wasserleben den nächsten Impftermin geben.

In der Zeit von 09.00 – 18.00 Uhr können sich alle Personen ab 18 Jahren mit dem Wohnsitz Landkreis Harz ohne eine vorherige Terminvergabe impfen lassen. Möglich sind Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen (Booster). Laut Empfehlung der Stiko sollte der Abstand zwischen der Zweitimpfung und der Auffrischimpfung sechs Monate betragen! Über eine Verkürzung entscheidet im Einzelnen immer der Impfarzt.

Mitzubringen sind die Krankenkassenkarte und der Impfpass. Zur Entlastung vor Ort und um einen schnellen Ablauf zu ermöglichen, ist es von Vorteil das Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff sowie den Anamnesebogen für die COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff bereits ausgefüllt mitzubringen. Beide Dateien finden Sie nachstehend.

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Anamnesebogen für die COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Die Gemeinde Nordharz wünscht einen guten Rutsch!

Mit noch 12 Stunden bis Mitternacht befinden wir uns auf der Zielgerade eines wiederholt ereignisreichen und bewegten Jahres 2021.
Wir wünschen allen Nordharzerinnen und Nordharzern einen wundervollen Jahreswechsel und natürlich einen guten Rutsch in das neue Jahr 2022! Möge es viele schöne Momente für uns bereithalten – verbunden mit viel Glück, Gesundheit, Zuversicht und Dankbarkeit.