Veckenstedt. So richtig anpacken mussten die Kleinen am vergangenen Freitag zum Glück nicht, als es für den Hort- und Kindergarten mit Sack und Pack in die neuen Räumlichkeiten für das „Käferland“ ging. Nur die Kinderkrippe bleibt, bis alle Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, an ihrem bisherigen Platz in Haus I. Während die Kinder umzugsbedingt einen Tag freibekommen haben, kamen Eltern und Mitarbeiterinnen so richtig ins „Umzugsfieber“. Unzählige Kisten wurden mit Spielsachen gepackt, kleine und große Möbelstücke für den Transport vorbereitet und die über die Jahre gebastelten Dekorationen der Kinder behutsam zusammengepackt. Seit Januar 2021 saniert die Gemeinde Nordharz das ehemalige Schulgebäude in der Lindenstraße umfangreich. Kindgerechte Sanitäreinrichtungen auf allen Etagen, neue Böden im gesamten Haus sowie frische Farbe an Wänden zaubern ein ganz anderes Bild in das sanierte Gebäude. Im großzügigen Komplex gibt es nun viel mehr Platz für Kita-Kinder und Grundschüler. Das Erdgeschoss wird zukünftig der Kinderkrippe zur Verfügung stehen, im ersten Obergeschoss befindet sich der Kindergarten mit Gruppenräumen, die viel Fläche für Rückzug, Bewegung und vielfältige Aktivitäten bieten – im Obergeschoss sind dann nachmittags die Hortkinder zu Hause. Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen freuen sich auf die modernen Spielräume, die den fachlichen Standards für eine gute Betreuung und Bildung vom Kleinkindalter bis zum Schuleintritt entsprechen. »Ein ganz besonderer Dank im Umzugsstress geht an die vielen fleißig helfenden Eltern und Unterstützer. Der Landmarkt Veckenstedt hat alle Beteiligten mit Getränken versorgt, das Team der BesserEssen GmbH hat auf ein Mittagessen eingeladen und andere Eltern haben Kuchen gebacken.« schwärmt Nancy Söchting, Leiterin der Einrichtung. Anerkennung gab es für die Mitarbeiterinnen und Helfer auch von Bürgermeister Gerald Fröhlich. »Meine Hochachtung und ein herzliches Dankeschön für Ihr Durchhaltevermögen während der Bauphase, in der Sie Lärm, Schmutz und Einschränkungen erdulden mussten und für Ihre Einsatzbereitschaft für den Umzug.«