Das 1084 erstmals urkundlich erwähnte Danstedt ist ein traditionsreiches Bauerndorf. Das kompakte, haufendorfartige Altdorf mit seinen zahlreichen Mehrseithofanlagen ist gekennzeichnet von typischen Bördearchitekturen „ostfälischer Herkunft”, überlagert von teilweise thüringischen bzw. harztypischen Einflüssen.

Besonderer Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher ist die sehr gut erhaltene Bockwindmühle Mathilde. 1817 wurde sie an diesem Standort erbaut.

1988/89 restaurierte man die Mühle grundlegend, wobei die Mühlentechnik von 1835 komplett erhalten und funktionstüchtig blieb.

Alljährlich lädt der Mühlenverein zum Mühlentag (Pfingstmontag) und auch zu den beliebten Mahl- und Backtagen ein, die unvergleichliche Eindrücke dieser alten Handwerkskunst vermittelt.

Ebenfalls sehenswert ist die Barockkirche St. Udalrici in der Ortsmitte.

Der Kirchturm stammt aus romanischer Zeit und wurde als Westquerturm im 13. Jahrhundert erbaut.

Der Bau der Kirche erfolgte im 15. Jahrhundert.

Eine Besonderheit der Barrockkirche ist die sehr gut erhaltende Ladegast-Orgel,   deren Orgelspiel zu den verschiedensten Anlässen, wie z.B. dem Tag des offenen Denkmals einen Höhepunkt darstellt.

Das Dorfgemeinschaftshaus, verbunden mit der Freiwilligen Feuerwehr Danstedt lädt mit seiner Kegelbahn und den verschiedensten Veranstaltungen und Festen zu einem gemütlichen Zusammensein ein.

Weitere Informationen zum Ortsteil Danstedt erhalten sie weiterhin unter:

www.danstedt.de